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Fragen & Antworten
Alles was du zu uns tragen, und wieder mit nach Hause nehmen kannst. Was nicht repariert werden kann, musst du wieder mit nach Hause nehmen. Wir können nichts lagern und werden auch nichts entsorgen.
Weil wir Die GanzMacher auf ehrenamtlicher Basis betreiben, können wir keinerlei Haftung oder Gewährleistung übernehmen. Bei uns am Eingang liegt eine Hausordnung zur Einsicht aus. Beim Ausfüllen des Reparaturauftrages musst Du einen Haftungs- und Gewährleistungsanspruch unterzeichnen. Denn wir wollen helfen und Spaß haben aber keinen Ärger mit Anwälten.
Wir haben eine Grundausstattung an Materialien vorrätig. Diese sind i.d.R. kostenlos. Sollte zusätzlich etwas Aufwändigeres gebraucht werden, helfen wir euch bei der Beschaffung (Bestellung im Internet, Händlersuche usw.) Aber Ersatzteile bestellen, besorgen und bezahlen müsst ihr selbst.
Wir sind keine Reparaturwerkstatt, sondern wir geben Hilfe zur Selbsthilfe. Wir wollen mit euch zusammen reparieren, das macht uns Spaß und ihr lernt dabei.
Solche Textilarbeiten gehen über unseren Begriff der Selbsthife hinaus. Dafür gibt es in unserer Stadt kleine Handwerksbetriebe, die von solchen Änderungen leben. Wir möchten auf keinen Fall dazu in Konkurrenz treten.
Na klar! Fachleute sind bei uns gesucht, davon können wir nicht genug haben. Die GanzMacher können unterstützt werden durch Hilfe beim Auf/Abbau, Reparieren, Sponsoren suchen bzw. Sponsor sein und vieles mehr. Fragt einfach bei uns nach.
Unsere Kosten bestehen aus speziellen Werkzeugen und Verbrauchsmaterial. Die meisten Werkzeuge bringen wir selbst mit. Unsere Reparaturtreffen sind von uns organisiert und nicht-kommerziell. Um die Kosten zu decken stellen wir eine Spenden dose auf.
Mit Tintenstrahl-Druckern kommen viele Leute. Die Erfolgsquote war bei den bisherigen Reparaturversuchen nicht sehr hoch. In manchen Fällen ist der Druckkopf kaputt. Das ist zwar grundsätzlich leicht zu reparieren – nur Kostet das Ersatzteil meistens mehr als der Drucker.
Grundsätzlich finden wir natürlich alles reparierenswert. Als wir uns das Projekt überlegten hatten, haben wir allerdings ein paar Dinge bewußt ausgeklammert.
Das waren unter anderem Haushaltsgroßgeräte. Vor allem, weil es uns wenig praktikabel schien, so große Teile durch die Gegend zu schaffen – und auch, weil wir ja vor allem eine Plattform bieten wollen für all die Dinge, die im Alltag kaum repariert – und demnach häufig weggeworfen werden – weil es dafür keine vorhandene Infrastruktur an Werkstätten etc. gibt, bzw, weil es sich auf einer streng ökonomischen Ebene eben nicht lohnt, einen Toaster zu reparieren.
Wir wollen einerseits keinen Kundendiensten Konkurrenz machen – und andererseits lebt das Projekt davon, dass sich Menschen treffen, die sich gegenseitig helfen. Das heißt: die einen kommen und haben was zum Reparieren dabei, die anderen kommen um zu basteln. Und alle können sich unterhalten. Bei einer Waschmaschine ist das Risiko, das Ding mitzubringen – und dann ist keiner da, der sich damit auskennt aus unserer Sicht eigentlich zu groß. Da wir eben keine Werkstatt sind, wo dann immer eine Fachfrau oder ein Fachmann da ist, möchten wir abraten – und raten dich da an einen Kundendienst zu wenden – meistens lohnt sich das ja auch. Wenn du dir zutraust, z.B. die Pumpe auszubauen und mitzubringen sind aber die Chancen groß, dass auch jemand bei der Diagnose etc. hilft.Nein, Die GanzMacher haben nicht den Zweck, Menschen von ihren alten Dingen zu befreien. Es ist ja gerade die Idee, dass die Dinge nach einer Reparatur wieder durch ihren ursprünglichen Besitzer benutzt werden sollen. Solltest Du Werkzeug oder Reparaturmaterial spenden wollen, nimm bitte Kontakt mit uns auf.
grundsätzlich kann man natürlich auch mehrere Sachen mitbringen, aber wir reparieren nur ein Teil sofort und danach kommen die nächsten Besucher an die Reihe. Wenn danach noch Zeit ist, können wir uns auch das andere Teil ansehen.